Distickstoffmonoxid: die neueste und hippste Droge

Das Wort „Drogen“ versetzt die Menschen schnell in Panik. Aber ist Lachgas wirklich eine Droge? Distickstoffoxid ist ein farbloses und geruchloses Gas, dessen chemischer Name N2O lautet. Mit anderen Worten: Distickstoffoxid. Es ist in Lachgas-Kartuschen oder Lachgas-Tanks erhältlich. Von dort aus wird das Gas mit Hilfe von Schlagsahne-Spritzen in einen Ballon injiziert. Der Nutzer des Lachgases atmet dann durch den Ballon ein und aus. Hierfür gibt es einige nützliche Tipps, die du weiter unten findest und uns von lachgas-direkt.de zur Verfügung gestellt wurden.

Distickstoffoxid hat viele Einsatzmöglichkeiten. Ursprünglich wurde es als Narkosemittel in Krankenhäusern oder als kurzfristiges Schmerzmittel bei Zahnärzten oder in Krankenwagen eingesetzt. Das medizinische Distickstoffoxid wird mit Sauerstoff gemischt. Distickstoffmonoxid ist nicht verboten, auch nicht im privaten Gebrauch. Lachgas steht nicht auf der Opiumliste und ist daher, um die erste Frage zu beantworten, nicht wirklich eine „Droge“.

Die Wirkung und Wirkungsdauer von Lachgas

Das Einatmen von Lachgas erzeugt einen starken, aber kurzlebigen Rausch. Die Auswirkungen sind fast sofort spürbar. Ein Gefühl, bei dem man fast das Bewusstsein verliert, ähnlich wie wenn man betrunken ist. Manche Menschen vergleichen es aber auch mit einem Rausch, einem kurzzeitigen extremen Glücksgefühl, einem warmen Gefühl. Dir wird schwindelig, du spürst weniger Schmerzen und die Muskeln entspannen sich. Bilder und Klänge, wie Gefühle, kommen plötzlich anders an. Es ist auch möglich, dass du anfängst, Dinge zu sehen, die gar nicht da sind, also Halluzinationen.

Die Wirkung ist also stark, aber kurz. Nach maximal 5 Minuten hat das Lachgas nachgelassen und die Wirkung ist weg. Sei dir bewusst, dass deine Wahrnehmung oder Koordinationsfähigkeit leicht gestört sein kann. In diesem Moment zu fahren ist absolut nicht klug.

Gefahr und gute Tipps

Das Gesundheitsrisiko bei der Verwendung von Lachgas ist nicht groß, vor allem als Einzelperson. Beim Freizeitkonsum sind die Risiken glücklicherweise nicht groß. Wenn du extrem oft oder viel Lachgas verwendest, kann das anders aussehen. Es ist auch gefährlich, Lachgas zu verwenden, wenn du einen Vitamin-B12-Mangel hast. Dies ist häufig bei Vegetariern der Fall, weil sie weniger Vitamin B12 aufnehmen. Dies kann durch Lachgas verstärkt werden. Es ist auch nicht gut, Lachgas zu verwenden, wenn du schwanger bist oder psychische Probleme hast.

Einige gute Tipps für Lachgas sind die gleichen wie für andere (narkotisierende) Substanzen, Drogen oder Alkohol: Tu es in Maßen. Nicht zu viel, fang ruhig an. Nimm zuerst genug Luft, bevor du deine Lippen an einen Ballon presst. Puste etwas Luft in den Ballon, nimm etwas mehr Luft und beginne dann, leise durch den Ballon zu atmen. Du musst nicht alles auf einmal nutzen: Mach Pausen. Es ist auch wichtig, dass du mit den Kartuschen oder Gastanks vorsichtig umgehst. Diese können der Haut Schaden zufügen. Erfrierungsverletzungen sind eine echte Gefahr. Benutze deshalb immer einen Ballon und berühre Kartuschen und Tanks so wenig wie möglich (am besten gar nicht!).